Programm
Montag 05.01.2026
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Rhea Durrer, Cello und Romy Unseld, Klavier.
Montag 12.01.2026
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Die Demenz betrifft genau den Bereich, der uns so wichtig ist: unser Denken und unsere Persönlichkeit. Deswegen stellt sich nach der Diagnosestellung auch immer die Frage nach dem Sinn des Lebens. Sowohl Betroffene wie auch Angehörige sind zutiefst verunsichert, das Abschiednehmen tut weh, auch das Abschiednehmen von der gewohnten Partnerschaft. Dieser Vortrag soll viele Aspekte aufzeigen, nicht nur medizinische, sondern auch psychologische und philosophische, wie wir mit Hilflosigkeit und Autonomieverlust umgehen.
Donnerstag 15.01.2026
Montag 19.01.2026
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Plötzlich war alles anders. Für vierundachtzig Zürcherinnen änderte sich mit der Reformation das ganze Leben.
Barbara Hutzl-Ronge, die Autorin von «Zürich – Spaziergänge durch 500 Jahre überraschende Stadtgeschichten», erzählt uns in ihrem Vortrag, wie es den Frauen erging, als 1525 ihre Klöster aufgelöst wurden. Wer hat die Reformation begrüsst und ist aus den Klöstern Oetenbach, Selnau und Sant Vrenen ausgetreten? Wer wollte beim alten Glauben bleiben und musste dafür eine Lösung finden?
Wir hören von Frauen, die ihr Leben nach der Zeit im Kloster mutig in die Hand nahmen. Von Frauen, die heirateten, wie z.B. Anna Adlischwyler, die mit Heinrich Bullinger eine grosse Liebesgeschichte erlebte. Von Frauen, die überraschende Lebensgemeinschaften bildeten und einander in lebenslanger Freundschaft verbunden blieben. Von starken Frauen, die um ihr Erbe kämpften. Und natürlich auch von der Äbtissin Katharina von Zimmern, die alles ins Rollen gebracht hatte, weil sie 1524 mit ihrer Schenkung der Abtei Fraumünster an die Stadt Zürich den Ratsherren den Weg zur Auflösung der Klöster in Zürich geebnet hatte.
Montag 26.01.2026
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"Von Bach bis Bach" Eine Reise mit dem Marimbaphon.
Montag 02.02.2026
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Frau Dr. Bettina Stefanini berichtet über die Sammlertätigkeit ihres Vaters, des Winterthurers Bruno Stefanini, und der von ihm 1980 gegründeten Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, SKKG, mit ihrer rund 100'000 Objekte umfassenden Sammlung. Sie skizziert die Neupositionierung der Kultur- und Förderstiftung inklusive ihrer 200 Liegenschaften und gibt Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich aus der Arbeit damit ergeben.